Ein lehrreicher «Chehr» für Jung und Alt – auf den Spuren des Waldlehrpfads Fischingen

Ob als Sonntagsspaziergang oder zur Weiterbildung – auf dem Rundweg in Fischingen lässt sich viel über die heimische Flora und Fauna lernen. Man darf aber auch einfach den wilden Wald geniessen und sich danach auf eine prämierte Cremeschnitte freuen.

Tobias Hug
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Die Holzeule markiert den Einstieg an der Hauptstrasse.
Am Gelände des Forstbetriebs vorbei geht es Richtung Wald.
Der erste Infoposten steht am Beginn des Weges und ist etwas in die Jahre gekommen.
Hier kann man einiges über die lokale Vogelwelt lernen.
Die Eule gibt weiterhin die Richtung vor.
Der grosse Rastplatz mit Feuerstelle an der Murg.
Weiter geht’s im Zickzack den Hügel hinauf.
Im Zweifelsfall hält man nach Markierungen Ausschau.
Auch geschnitzte Waldbewohner halten einen auf dem richtigen Weg.
Natürliche Waldskulptur: Ein abgestorbener und von Spechten zerhackter Baumstamm.
Wer hier abrutscht, muss sich wieder das Bord hinaufkämpfen.
Sehen schön aus, sind aber Stolperfallen: Baumwurzeln auf dem Weg.
Der Holzbrunnen auf dem Weg führt kein Trinkwasser.
Am höchsten Punkt überschneiden sich Waldlehrpfad und Vitaparcours.
Beim zweiten Rastplatz wird einheimisches Holz thematisiert.
Beschriftete Holzproben zum Anfassen.
Auch lebende Bäume sind ab und zu beschriftet.
Ein Eber mit Schlagseite - das gibt’s nur in Fischingen.
Gleich geht’s wieder auf den Waldweg. Doch zuvor ...
... sollte man die Aussicht auf Fischingen und sein Kloster geniessen.
Der Abstieg ist kurz und besser gesichert.
Links die Murg, rechts der Wald – wir nehmen den Pfad dazwischen.
In solchen Steinhaufen leben Ringelnattern. Natürlich nur, wenn es warm genug und sonnig ist.
Auf dem Rückweg gibt es mehrere Badestellen an der Murg. Ob flach ...
... oder tief.
Das letzte Stück ist wenig spektakulär und führt an Industriegelände vorbei zum Ausgangspunkt zurück.