Jagd

Über 700 Biber leben im Thurgau, verteilt auf 54 Gemeinden. Sie fördern die Biodiversität, richten aber Schäden von über 80'000 Franken pro Jahr an. Für Eingriffe in den Biberlebensraum werden jährlich 17 Bewilligungen erteilt.

Im Unterengadin sind am Donnerstagabend zwei Jäger als vermisst gemeldet worden. Beide wurden in ihrem Jagdgebiet tot aufgefunden. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden die Umstände dieser Todesfälle.

Das Rotwild macht den Jägern Sorgen. Es stand deshalb im Mittelpunkt der traditionellen Herbsttagung der Aargauer Jägerschaft in Buchs.

Immer mehr Hirsche leben im Kanton Luzern und sorgen für Schäden an Jungbäumen. Die FDP will die Tiere nun stärker bejagen. Das kommt bei den Jägern nicht nur gut an. Sie sehen das Hauptproblem anderswo.

Ein flackerndes Funkeln in der Dunkelheit. Es sind die Sterne über Suhr, die Taschenlampe des Jägers, die Reflexion des Lichts im Tau. Die Uhr zeigt 4:00 Uhr. Sternenbeobachtung ist jedoch nicht der Plan von Gerhard Wenzinger aus Endingen und mir. Die Jagd ruft.

Die bevorstehende Jagdsaison ist Grund genug für einen Besuch der Jagdschule Mösli in Niedergösgen. Jagdschulleiter Edgar Jacobi gibt Einblick in die Aufgaben von Schule und Jägern. Die Anmeldungen auch aus umliegenden Kantonen haben in letzter Zeit zugenommen.

Ein flackerndes Funkeln in der Dunkelheit. Es sind die Sterne über Suhr, die Taschenlampe des Jägers, die Reflexion des Lichts im Tau. Die Uhr zeigt 4:00 Uhr. Sternenbeobachtung ist jedoch nicht der Plan von Gerhard Wenzinger und mir. Die Jagd ruft.

Ein 38-jähriger Jäger wurde bei einem Jagdunfall verletzt. Er musste mit der Rega ins Spital geflogen werden.

Überschwemmung auf der einen, eine ausgetrockneter Bach auf der anderen Seite. Bei Stein und Münchwilen hat der emsige Nager mit seinem Damm für einen Einsatz des Kantons gesorgt. Mehrfach wurde das tierische Bauwerk in seiner Höhe reduziert. Doch das liess sich das Tier nicht gefallen – und setzte noch einen oben drauf.

Der Knall von Schüssen, Blutspritzer als Wegweiser, Geduld auf der Lauer: Junghündin Udine muss vieles lernen, bis sie vollwertig als Jagdhündin eingesetzt werden kann. Eine Reportage über einen Übungstag mit Jägerin Gaby Markwalder in Ebnat-Kappel.

Am Donnerstagabend fand die 1. Appenzeller Fledermausnacht statt. Rund 50 Interessierte begaben sich zwischen Stein und Haslen mit Biologe René Güttinger auf die Suche nach den geflügelten Säugetieren.

Sie sind das stolze Symbol des Landes, doch viel zu zahlreich: Dass in den letzten Jahren Hunderttausende Elche abgeschossen wurden, freut die Polizei und die Forstwirtschaft. Doch jetzt warnen die Jäger, die Lage sei besorgniserregend.

Rund 30 Fuchsbauten gibt es in der Stadt St.Gallen. Eine Fuchsfamilie wächst ganz besonders auf: Mitten in St.Georgen erkunden die Jungen die Welt – und werden mit Gefahren konfrontiert.

Die St.Galler Jägerinnen und Jäger stehen bei der Rehkitzrettung vor finanziellen Herausforderungen. Sie ärgern sich darüber, dass sich der Bauernverband seit Jahren weigert, sich finanziell zu beteiligen. Der Geschäftsführer des Verbands verteidigt sich und macht den Jägern seinerseits Vorwürfe.

Die Zahl der Luchse im Kanton Luzern nimmt ab – obwohl der Lebensraum für die Raubkatzen gut wäre. Über die Gründe rätseln selbst Experten. Christian Hüsler, Fachbereichsleiter Jagd und Wildhüter des Kantons Luzern, erklärt, was der Kanton unternimmt.

Vor über zehn Jahren wurde beim Weierbach im Schnapshölzli eine Biberfamilie angesiedelt. Wie ist es den Nagern seither ergangen? Eine Exkursion mit Expertenbegleitung gibt spannende Einblicke.

Mitten am Tag sichtete ein Passant in Rheinfelden einen Waschbären auf Nahrungssuche. Das ursprünglich aus Nordamerika stammende Tier ist zwar hübsch anzuschauen, wird aber für das hiesige Ökosystem immer mehr zum Problem.

Der Rothirsch ist zurück im Mittelland. Studien zeigen, dass er sich hier wahrscheinlich dauerhaft niederlassen wird. Was heisst das? Wildtierbiologe Mark Struch, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachstelle Jagd im Amt für Wald, Jagd und Fischerei arbeitet, gibt Antworten.

Die Natur regelt sich nur bedingt von allein. Jäger tragen entscheidend dazu bei, dass kein Ungleichgewicht zwischen Wildtierpopulation und Natur entsteht. In der Ostschweiz werden jährlich mehrere tausend Wildtiere geschossen. Im Kanton St.Gallen sind es vor allem Rehe, im Thurgau Wildschweine.

Im Kern war die Sache sowieso verloren, aber in der Auseinandersetzung mit der Jagdverwaltung wollte eine Beschwerdeführerin wenigstens die volle Entschädigung für ihre Anwaltskosten herausholen. Das kommt sie teuer zu stehen.

Der Thaler Profifotograf Christof Sonderegger hat sich am Alten Rhein mit der Kamera auf die Suche gemacht. Nach Hause gekommen ist er mit einer spektakulären Fotoserie, die einen Fuchs bei der Flussüberquerung zeigt.

Lange galt er als ausgerottet, nun ist er definitiv zurück im Aargau: der Rothirsch. Und ab August dürfen auch rund 30 Tiere geschossen werden. Das ist aber kein einfaches Unterfangen für die hiesigen Jäger.

Wilde Tiere, die durch die Solothurner Wälder streifen: Aufregende Schlagzeilen wie diese tauchen immer mal wieder auf. Manche Tiere wurden nie gefunden. Andere schon.

Einmal im Jahr wird durch Wildhut und Jägerschaft der ganzen Churfirsten-Alvier-Bergkette entlang das Gamswild erfasst. Die kürzliche Zählung ergab einen Gesamtbestand von 1096 Tieren, was einem Plus von 120 gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Seit Anfang Juli dieses Jahres müssen alle Boote vor einem Gewässerwechsel gründlich gereinigt werden. Damit soll die Einschleppung gebietsfremder Pflanzen- und Tierarten wie der Quaggamuschel verhindert werden.

Das war wohl die kurioseste Suchaktion und womöglich erste Safari in Europa überhaupt: die Löwensuche von Berlin – die sich dann doch eher als eine Wildsau-Jagd herausstellte. Die internationale Presse konnte es sich natürlich nicht nehmen, den Fall zu kommentieren.

Waldbrände haben Folgen für Fauna und Flora. Wie wird sich der Bitscher Wald verändern?

Das Wolfspaar im südlichsten Tal des Kantons St.Gallen hat im Frühjahr fünf Jungtiere zur Welt gebracht. Eine Wildtierkamera fotografierte die Jungtiere am Montag erstmals. Da es im Gebiet verschiedene Schaf- oder Rinderherden gibt, hat das St.Galler Amt für Natur, Jagd und Fischerei ein Auge auf das Rudel.

Der Nachfolger von Ueli Nef ist bekannt. Ab 1. Oktober wird Pascal Schneider die Aufgabe über nehmen. Die Standeskommission hat zudem die personellen Ressourcen des Kantonsgerichts aufgestockt.

In der Region Rorschach und im Oberthurgau wohnen immer mehr Biber. Das zeigen die neuesten Zahlen vom Bundesamt für Umwelt. Die Tiere haben eine Schlüsselfunktion für die Natur, verursachen aber auch Konflikte.

Der letzte Hitzesommer hat gezeigt, dass auch im Kanton Aargau die Ressource Wasser knapp werden kann. Vor allem kleine Bäche könnten austrocknen und ganze Fischarten verschwinden. Der Kanton Aargau rechnet dabei mit verschiedenen Szenarien.

Innerrhoden ist der letzte Bergkanton ohne Wildruhezonen. Nun startet die Standeskommission den dritten Versuch. Der Umweltverband sieht die zentrale Änderung jedoch kritisch – und bemängelt die Kommunikation.

Das Newsportal «ArgoviaToday» berichtet von einem verschwundenen Biberdamm in Murgenthal. Dieser soll gemäss Angaben einer Leserreporterin illegal entfernt worden sein. Doch laut dem Experten des Kantons gibt es in diesem Gebiet gar keine Biber.

Die Fischereivereine Thur und Neckertal machen sich Sorgen um die Fische in ihren Gewässern. Im Aachbach im Neckertal musste wegen des tiefen Wasserstandes bereits ein Notabfischen durchgeführt werden. Und die Situation verschärft sich weiter.

Auf Schloss Habsburg haben 58 Personen – darunter zwei Frauen – den Jagdfähigkeitsausweis bekommen.

Der Sommer kommt – oder ist schon da, je nachdem, wen man fragt. Die Temperaturen laden zum Baden ein. Doch mit der Wärme erwachen nicht nur die Menschen aus dem nachwinterlichen Tiefschlaf. Welche Tiere in und um die Badeweiher jetzt sehr aktiv sind, lesen Sie hier.

In der Lehmgrube Opfershofen fühlt sich derzeit ein Jagdfasan heimisch. Das Tier stammt wahrscheinlich aus Deutschland und ist in den Thurgau eingewandert. Das passiert immer wieder, ist aber selten – genauso wie das farbenprächtige Tier.

Unbekannte haben am vergangenen Wochenende den Hochsitz der Wohler Jagdgesellschaft in Dottikon zerstört. Das ist bereits die zweite mutwillige Sachbeschädigung am Eigentum der Wohler Jagdgesellschaft.

Der Innerrhoder Bauherr Ruedi Ulmann soll innerhalb des Kantons nicht mehr privat an Jagden teilnehmen dürfen. Das will der Grosse Rat festlegen. Eine Umfrage zeigt: In der Ostschweiz ist ein solches Verbot einzigartig.

Der Experte der Vogelwarte Sempach sagt, warum es zu einer grösseren Ansammlung von Rotmilanen kommen kann – wie diese Woche über Dintikon.

Die Gemeinde Würenlos warnt zurzeit Jogger vor Mäusebussard-Angriffen. Im selben Dorf kam es im letzten Jahr zu gleich zwei sogenannten Hegeschüssen der Raubvögel – ein Zusammenhang besteht allerdings nicht.

Kürzlich kommunizierte die Standeskommission die Kündigung von Ueli Nef als Jagd- und Fischereiverwalter in zwei Sätzen. Die dürre Mitteilung erstaunt, waren doch Nefs letzte Amtsjahre von zahlreichen Nebengeräuschen begleitet.

Heimlich bewegen sich die gut getarnten Luchse seit etwa 15 Jahren wieder durch den Kanton Aargau. Meldungen von Beobachtungen wurden immer häufiger. Deshalb hat sich der Aargau einem nationalen Monitoring angeschlossen. Bisherige Erkenntnisse zeigen: Der Luchs ist gekommen, um zu bleiben.

«Das nimmt Überhand» oder «Krähen sind in der Stadt wie auf dem Land eine Plage». Der schwarz gefiederte Vogel ist in der Stadt Frauenfeld unterwegs und sorgt in der Facebook-Gruppe «Du bisch vo Frauefeld, wenn ...» für gespaltene Meinungen. Drei Experten beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema.

Weil Biberdämme bei Hochwasser zu Überschwemmungen führen können, sollen sie in Holziken und Uerkheim entfernt werden. Das Problem ist damit aber nicht endgültig gelöst.

Über Pfingsten hat in Aarau einer der grössten Windhund-Anlässe Europas stattgefunden.