Die Sanierung der Unterführung beim Bahnhof Alpnachstad kostet 163’000 Franken mehr als geplant.
Deutlich, mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 81 Prozent (980 Ja zu 230 Nein) genehmigen die Alpnacher Stimmberechtigten am Sonntag den Zusatzkredit über 163'000 Franken. Dies bei einer Stimmbeteiligung von 30 Prozent. Es betrifft die seeseitige Personenunterführung des Bahnhofs Alpnachstad, die im Rahmen der Modernisierung der Bahnhofs Alpnachstad zwischen 2017 und 2019 mit einer Rampe rollstuhlgängig gemacht wurde.
An den Kosten von 8 Millionen Franken für den Bahnhofsumbau hatte sich die Gemeinde Alpnach mit 635'000 Franken für den Bau dieser seeseitigen Rampe beteiligt. Dafür hatte das Alpnacher Stimmvolk im November 2017 einen entsprechenden Baukredit genehmigt. Die Pilatusbahn und die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) beteiligten sich an den Gesamtkosten von 735'000 Franken mit je 50'000 Franken. Der Zusatzkredit wurde nötig, weil sich der Baugrund in Seenähe als anspruchsvoller erwies als erwartet. Auch stellte sich heraus, dass Wasser- und Abwasserleitungen ersetzt werden mussten.