Die Ortspartei hält die Investition für die Kleine Schliere für tragbar.
(pd/mu) An der letzten Mitgliederversammlung der CSP Alpnach wurde über den Stand der Planung des Kindergartenersatzbaus informiert. Nach wie vor sieht die Ortspartei grossen Handlungsbedarf und pocht laut einer Mitteilung auf eine rasche Umsetzung des Projekts.
Die Mitglieder der CSP nahmen zur Kenntnis, dass nun endlich die Hochwassersicherheit für einen grossen Teil des Dorfes angegangen wird. Zwar ist dieses umfassende Schutzprojekt für die Kleine Schliere auch mit hohen Bruttokosten von über 35 Millionen Franken verbunden. Durch die Kostenbeteiligung von Bund und Kanton ist der Anteil für die Gemeinde aus Sicht der CSP tragbar. Darum wird das Projekt an der kommenden Abstimmung zur Annahme empfohlen.
Intensiv wurde auch das Gemeindebudget 2020 mit einem Minus von 466'000 Franken diskutiert. Diverse Abstimmungen und Entscheide im laufenden Jahr auf kantonaler Ebene hätten mehrheitlich negative Auswirkungen für Alpnach, so die Mitteilung weiter. Der grösste Anteil sei dabei in den Nationalen Finanzsausgleichsfonds. Leider profitierten weit nicht alle Gemeinden im gleichen Ausmass von der Steuerstrategie. Dennoch stehe die CSP geschlossen hinter dem Budget.
Die beiden Gemeinderätinnen Sybille Wallimann und Regula Gerig treten erneut an. Die Mitglieder beschlossen die Nominierung einstimmig.