Der Fischereiverein Obwalden hat neu eine Jungfischerabteilung. Auch die Eigenbewirtschaftung des Lungerersees gab zu reden.
Am Sonntagnachmittag hat im Hotel Bahnhof Giswil vor rund 130 Vereinsmitgliedern die Generalversammlung des Fischereivereins Obwalden stattgefunden. «Es hätte sicher auch andere Möglichkeiten gegeben als die vorgesehene Eigenbewirtschaftung des Lungerersees mit der grossen Gefahr, den extremen Tierschützern weitere Argumente für ein Verbot der Fischerei zu liefern», so Präsident Hansruedi Vogler.
Einstimmig verabschiedeten die Fischer eine Anpassung der Statuten. Der Fischereiverein besteht neu auch aus Jungfischern. In die Jungfischerabteilung werden Personen ab dem 12. Altersjahr aufgenommen. Die Jungfischer überbrücken die Zeit bis zur definitiven Aufnahme in den Verein ab dem 17. Altersjahr mit Hegepflichten und vom Verein veranstalteten Kursen mit Bezug auf die Fischerei.
Markus Villiger
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