Ein junger Ungare musste nach einem Motorradunfall am Donnerstag ins Spital gebracht werden. Er erlitt starke Schürfverletzungen.
In Grafenort kam es am Donnerstag zu einem Motorradunfall. Ein 19-jähriger Ungare musste daraufhin in ein ausserkantonales Spital gebracht werden. Grund dafür waren starke Schürfverletzungen, die er aufgrund ungenügender Schutzkleidung erlitten hatte, sowie weitere unbestimmte Verletzungen. Wie die Kantonspolizei Obwalden schreibt, ereignete sich der Selbstunfall um etwa 21:39 Uhr auf der Engelbergerstrasse oberhalb Obermatt.
Der in der Schweiz wohnhafte Mann verlor dabei in Fahrtrichtung Grafenort aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Motorrad. Er stürzte, schlitterte etwa 25 Meter über die Fahrbahn und kollidierte daraufhin mit der bergseitigen Stützmauer. Sein Motorrad schleuderte nach der Kollision in die gegenüberliegende Leitplanke.
Aufgrund der Bergungsarbeiten musste die Engelbergerstrasse rund eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Im Einsatz stand nebst der Kantonspolizei die Feuerwehr Engelberg, der Rettungsdienst sowie ein Abschleppunternehmen. Am Motorrad entstand Totalschaden.
Infolge des Unfalls fordert die Polizei dazu auf, bei einer Fahrt mit dem Töffli, Roller oder Motorrad nebst einem offiziellen Motorradhelm auch entsprechende Schutzkleider zu tragen. (lga)