Die Obwaldner Jungsozialist/-innen trafen sich am Freitag zur Mitgliederversammlung in Sarnen zur Parolenfassung zu den Abstimmungen vom 26. September und die Wahl neuer Vorstandsmitglieder.
(sez) Die Resultate könnten deutlicher nicht sein, wie die Juso Obwalden in einer Mitteilung schreibt: einstimmiges Ja zur «Ehe für alle» sowie zur 99-Prozent-Initiative.
Larissa Küng (18, Giswil) und Anna Maria Mathis (18, Ramersberg) bestätigten ihre Kandidatur und machten deutlich, dass sie einiges verändern wollen. Küng sagte: «Ich bin mir sicher, dass ich mit meinem Engagement im Juso-Vorstand meine Positionen stärken kann, um selbstbewusst für unsere Anliegen einzustehen.» Beide wurden einstimmig gewählt.
Nach der Abstimmung meinte Präsidentin Mirjam Hostetmann: «Die Juso Obwalden bekennt einmal mehr Farbe: 2× Ja für eine Zukunft, die mehr Gerechtigkeit bringen soll. Die Annahme der beiden Vorlagen wäre ein kleiner Schritt in diese Richtung.»