MILITÄRFLUGPLATZ: Alpnach: Das Heli-Zentrum wird gestärkt

Noch 2004 drohte dem Militärflugplatz Alpnach das Aus. Der damalige Kampf der Behörden gegen den Verlust vieler Arbeitsplätze hat sich gelohnt.

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Eine richtige Helikopter-Armada schwadronierte beim Pressetermin über Alpnach. (Bild Boris Bürgisser/Neue LZ)

Eine richtige Helikopter-Armada schwadronierte beim Pressetermin über Alpnach. (Bild Boris Bürgisser/Neue LZ)

Alpnach hat wieder einen «richtigen» Militärflugplatz und ist nicht mehr «nur» Dienststelle von Emmen. Dies wurde gestern am Rande eines VBS-Medienanlasses auf dem Flugplatz Alpnach bekannt. Gefeiert wurden die 50 000 Flugstunde des Super Puma sowie die planmässige Beschaffung der 20 neuen Helikopter EC 635, welche die veralteten Alouette III ablösen.

Rund 160 Arbeitsplätze
Flugplatzkommandant Oberst Thomas Bucher bestätigte gestern auf Nachfrage, dass der Flugplatz Alpnach seit dem 1. Juli 2008 nicht mehr dem Militärflugplatz Emmen unterstellt sei. Bucher leitet das Flugplatzkommando 2 in Alpnach, dem neu auch der Militärflugplatz Dübendorf unterstellt ist. Damit ist Oberst Bucher Chef von rund 160 zivilen und militärischen Mitarbeitern in Alpnach und Dübendorf. Mit der neuen Organisation «wird das Helikopter-Kompetenzzentrum Alpnach stark aufgewertet», so Bucher weiter. Sein Stellvertreter ist Oberstleutnant Markus Just.

Robert Hess

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Samstag in der Neuen Obwaldner Zeitung.