OBWALDEN: Der Flugbetrieb mit den PC-21 ruht länger als zuvor

Auch diesen Sommer trainieren die PC-21-Piloten wieder über dem Sarneraatal. Allerdings werden die Flugpausen ausgedehnt.

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Ein PC-21, mit dem die Schweizer Luftwaffe auch über Obwalden trainiert. (Bild: Pilatus Flugzeugwerke)

Ein PC-21, mit dem die Schweizer Luftwaffe auch über Obwalden trainiert. (Bild: Pilatus Flugzeugwerke)

Zurzeit ist es ruhig über dem Himmel des Sarneraatals. Die PC-21 machen Pause – und zwar länger als im vergangenen Jahr. Vom 1. Juli bis zum 11. August wird nicht geflogen, heisst es auf der Website der Luftwaffe. In den vergangenen Jahren stand der Flugbetrieb im Sommer gerade mal während drei Wochen still. «Damit ist das VBS den betroffenen Regionen entgegengekommen, welche beim Bund ihr Begehren nach einer längeren Sommerpause kundtaten», erklärt Baudirektor Paul Federer. Zudem wolle das VBS ihre Trainingsflüge auch in möglichst grosser Höhe durchführen, um die Lärmbelastung zu reduzieren.

Motorengeheul ist das Problem

Ansonsten wird das ganze Jahr über geflogen – ausser an Weihnachten. Seit drei Jahren fliegen nicht mehr Tiger F 5, sondern PC-21. Damit werden vor allem Kosten reduziert, und auch die gesamte Lärmbelastung soll geringer sein. Die Krux ist allerdings, dass das an- und abschwellende Motorengeheul des PC-21 von vielen Leuten intensiver und störender wahrgenommen wird als das monotone Tiger-Geräusch. Die PC-21 fliegen darüber hinaus tiefer – auf einer Höhe zwischen 3500 und 4000 Metern.

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