Obwalden
«Wellness – aber anders» verspricht einen entspannten Theaterabend

Die Kernser Spielleute laden zur diesjährigen Saison ein. Das Lustspiel erlebt am 4. März seine zweite Premiere.

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Im März 2020 war für die Kernser Spielleute plötzlich alles ganz anders. Die Premiere war erfolgreich gespielt, dann zwang die Coronapandemie die Theaterleute zum Abbruch der Saison. Nun - drei Jahre später – sind sie mit noch mehr Motivation und Elan am Proben, und das Ensemble, bestehend aus fünf Damen, fünf Herren und zwei Teenies, ist bereit.

Butler Walter Stössel (Fredi Britschgi), Gast Horst von Tattrich (Alfons Spirig) und Mädchen für alles Sabine Blum (Karin Röthlin).

Butler Walter Stössel (Fredi Britschgi), Gast Horst von Tattrich (Alfons Spirig) und Mädchen für alles Sabine Blum (Karin Röthlin).

Bild: PD

Die Proben für «Wellness – aber anders» sind in der Endphase, das Bühnenbild steht auch wieder. Regisseur Marco Herger ist überzeugt, dass die Spielkommission mit dem Lustspiel «Wellness – aber anders» von Anna Lischer eine gute Wahl getroffen hat. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet ein entspannter Abend.

Wellness – ein aktuelles Thema in einer immer hektischer werdenden Zeit. Viele wünschen sich da mal wieder etwas Ruhe und Entspannung.

Ein Rohrbruch bringt neue Gäste

In der Pension «Goldene Gans» geht es ziemlich ruhig und entspannt her, denn es gibt nur einen einzigen Gast. Dieser Zustand ist dem Empfangschef Walter recht, da er mit Stress überhaupt nicht umgehen kann. Die Angestellte Sabine und Koch Paul möchten jedoch sehr gerne die Pension mit angrenzendem Restaurant wieder zum Laufen und somit etwas mehr Leben in die Bude bringen.

Die besten Zeiten dieser Pension sind schon längst vorbei, und neue Gäste anzulocken, ist nicht so einfach. Da scheint der Wasserrohrbruch des Nachbarhotels ein Glücksfall zu sein. Die betroffenen Personen sind aber von der Einquartierung in der Pension nicht gerade hell begeistert, und auch Walter befindet sich im Ausnahmezustand.

Die verschiedenen Gäste tauchen in der Pension auf und fühlen sich mehr oder weniger (un-)wohl. Da eine sofortige Abreise durch besondere Umstände verhindert wird, müssen sie sich wohl oder übel mit der Pension zufriedengeben.

Die Kernser Spielleute freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. (pd)

Weitere Infos sowie Vorverkauf auf www.theaterkerns.ch.