SARNEN: Bijou als Dankeschön zum Fest

Mit der Aufführung «Engelbergische Talhochzeit» feiern die Benediktinerinnen ihre Übersiedlung vor 400 Jahren nach Sarnen. Damals war das kein Grund zur Freude.

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Schwester Rut-Maria Buschor im Kulturgüterschutzraum des Frauenklosters Sarnen. (Archivbild Adrian Venetz)

Schwester Rut-Maria Buschor im Kulturgüterschutzraum des Frauenklosters Sarnen. (Archivbild Adrian Venetz)

Unter dem Motto «Danke Obwaldä» planen die Benediktinerinnen im kommenden Jahr ab Februar, das denkwürdige Datum zu würdigen. Im Februar wird es einen Jubiläumsgottesdienst geben. Am 23., 24. und 25. April wird die «Engelbergische Talhochzeit» im Kollegitheater Sarnen aufgeführt, am 26. April im Kursaal Engelberg.

Für den 30. August feiert die Pfarrei Sarnen ihr Patronat Peter und Paul gar gemeinsam mit dem Kloster, und die Obwaldner sind zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Ausserdem wird es das ganze Jahr über öffentliche Führungen durch die Ausstellung «400 Jahre Frauenkloster in Sarnen» und «Kulturgüter im Frauenkloster» geben. Die Übersiedlung nach Sarnen vor 400 Jahren war kein freudiger Anlass. Denn das Frauenkloster Engelberg wurde geschlossen, die Benediktinerinnen mussten eine neue Bleibe suchen.