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In den Jahren 2011 bis 2015 erkrankte in den vier Kantonen Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden durchschnittlich jeder 200. Bewohner an Krebs. Jährlich starben im Durchscnitt 988 Menschen an Krebs.
In den Kantonen Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden sind von 2011 bis 2015 im Durchschnitt 2'421 Menschen pro Jahr an Krebs erkrankt. Dies entspricht rund 0,5 Prozent der Bevölkerung. Im selben Zeitraum sind im Durchschnitt 988 Menschen pro Jahr an Krebs gestorben. Dies entspricht 0,2 Prozent der Bevölkerung. Die geschlechtsspezifischen Formen Brust- und Prostatakrebs haben gemäss der Erhebung von LUSTAT Statistik Luzern am häufigsten zu Neuerkrankungen und Tod geführt.
Generell steigt das Risiko, an Krebs zu erkranken mit zunehmendem Alter an. Da aber Brustkrebs in der Regel früher auftrete als Prostatakrebs, würden Frauen häufiger in jüngeren Jahren erkranken, während bei den Männern das Risiko im Alter stärker ansteige, meldet LUSTAT.
Der Erhebung in den Kantonen ist möglich, da seit 2010 das Zentralschweizer Krebsregister alle Fälle des Kantons Luzern erfasst. Seit 2011 werden auch jene der Kantone Uri, Ob- und Nidwalden registriert. In den vier Kantonen erkranken und sterben durchschnittlich weniger Menschen als in der Gesamtschweiz.
pd/spe
Hinweis
Die gesamte Statistik von LUSTAT zu Krebserkrankungen.