Franziska Herger geht in ihrem «Blitzlicht» auf Verunsicherungen wegen der Schliessung des Standorts Sarnen unserer Zeitung ein.
Veränderungen im Betrieb bringen Verunsicherung mit sich. Das ist an jedem Arbeitsplatz so. Wird das Resultat dieser Arbeit täglich tausendfach gelesen, kann sich die Verunsicherung ausbreiten. So geschehen nach der Ankündigung, dass die Redaktionen der Urner und der Nid- und Obwaldner Zeitung zusammengelegt werden und der Standort in Sarnen geschlossen wird.
Mehr oder weniger zutreffende Gerüchte zur unmittelbaren Zukunft der Zeitung kommen einem da zu Ohren. Fakt ist: Für den Leser ändert sich durch die Massnahme praktisch nichts. Dass Sie nicht mehr im Büro an der Brünigstrasse 118 vorbeikommen können, heisst nicht, dass auch die Obwaldner Zeitung morgens nicht mehr im Briefkasten liegt. Wir haben den Stützpunkt in Sarnen immer sehr geschätzt. Doch die Zeitung wird schon länger hauptsächlich in Stans gemacht, wo die Redaktion der Nid- und Obwaldner Zeitung angesiedelt ist.
Dabei haben wir den Obwaldner Fokus nie verloren und werden es auch künftig nicht. Die Obwaldner Zeitung – wie übrigens auch die Urner und die Nidwaldner Zeitung – gibt es weiterhin im gewohnten Rahmen. Wir sind für Sie unter der gleichen Obwaldner Telefonnummer und unter der gleichen E-Mail-Adresse erreichbar wie bisher. Und natürlich werden wir ständig in Obwalden unterwegs sein, an Gemeindeversammlungen und im Kantonsrat sitzen, an Jodelkonzerten, Ausstellungen und Infoabenden dabei sein. Eben so wie immer.